Emilio Epstein und Astrid Schabransky werden Staatsmeister im Cable Wakeboarden am jetlake in Feldkirchen an der Donau.

Emilio Epstein und Astrid Schabransky werden Staatsmeister im Cable Wakeboarden am jetlake in Feldkirchen an der Donau.

Corona Wakeboard Cup 2012

Ein wahrer Showdown zeichnete sich beim letzten Lift-Bewerb des Corona Wakeboard Cup 2012 ab und dank der Sonne, die doch noch pünktlich zum Finale erschien war es das auch. Der 7-fache Staatsmeister Daniel Fetz musste sich an seiner Heimatanlage dem Niederösterreicher Emilio Epstein geschlagen geben. Astrid Schabransky ließ keinen Zweifel über ihre Vormachtsstellung aufkommen und holte den Staatsmeistertitel bei den Damen. Nachwuchsstar Timo Kapl aus Bad Leonfelden holte den Sieg bei dem Junior Men.

Nach den Stopps am Salmsee und Wien war der jetlake der letzte Lift-Bewerb des Corona Wakeboad Cup 2012. Zur Gesamtwertung wurden hier auch die Staatsmeistertitel in den Klassen Open Men, Open Ladies und erstmals auch im Wakeskaten vergeben.

Im Vorjahr hatte es sich bereits abgezeichnet, dass Österreichs Aushängeschild Daniel Fetz mit der nachkommenden Generation ernsthafte Konkurrenz bekommt. 2011 konnte er in der Steiermark dank seiner Routine nochmal den Staatsmeistertitel einfahren, den siebten seiner Karriere. Diesmal musste er sich an seiner Heimatanlage geschlagen geben. Nach einem starken Lauf stürzte er beim letzten Trick, dem 720 am Kicker (Schanze) und ebnete damit den Weg für Emilio Epstein. Der 20-jährige aus Eichgraben hatte mit seinem ersten Finallauf schon ordentlich vorgelegt, zeigte Tricks wie Switch Mobe, Toeside Railey 360 und einen extrem hohen Frontflip to blind. Wie schon im Vorjahr konnte Epstein damit auch den Gesamtsieg des Corona Wakeboard Cup 2012 am Cable für sich entscheiden. Bronze sicherte sich überraschend der Grazer Gerald Maurer, der mit seiner jahrelangen Erfahrung viele junge Rider hinter sich ließ. So auch Philipp Turba, dem viele einen Sieg zugetraut hatten. Doch zwei Stürze im Finale begruben die Hoffnungen des Linzers.